Dietrich Janßen
Dietrich Janßen, ein Kind der Nachkriegszeit und in Emden aufgewachsen, hat seit 1979 viele Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte und einige Bildbände herausgebracht, die in fast jedem Emder Haushalt zu finden sind. Er verfügt nicht nur über eine große Sammlung historischer Aufnahmen des alten Emdens, sondern auch über Fotografien aus der unmittelbaren Nachkriegszeit und dem Wiederaufbau der Stadt. Bei der Stadt Emden war er ab 1972 als Dipl.-Ing (FH) beschäftigt und er trat 2008 in den Ruhestand. Ehrenamtlich ist er im Emder Bunkermuseum seit dessen Gründung im Jahre 1994 und im Emder Mühlenverein als freiwilliger Müller tätig.
Allgemein:
Dietrich Janßen, Jahrgang 1943, in Husum geboren, aufgewachsen in Emden und Lehre bei den Rheinstahl-Nordseewerken - Studium an der Fachhochschule Oldenburg mit dem Abschluss in der Fachrichtung Architektur und Städtebau - Von 1972 - 2008 als Dipl.-Ing. bei der Stadtverwaltung Emden im Bereich der Bauberatung und des Planungsrechtes tätig. - Seit 1994 ehrenamtlich tätig im Bunkermuseum Emden im Bereich der Ausstellung und Archivverwaltung - Vorsitzender des Arbeitskreises Bunkermuseum e.V. seit Anfang April 2008 - Ausstellungen und Veröffentlichungen:
Fotoausstellungen über das alte Emden, mühlengeschichtliche Abhandlungen über Emden und die Krummhörn, Foto- und Postkartenbücher über das alte Emden in Grüße aus Emden Band 1 + 2, Zeitungsartikel über das alte Emden… - Wartberg-Verlag: „Emden, ein verlorenes Stadtbild“, „Emden, gestern und heute“, „Ein Rundflug über das alte Emden“, „Emden geht unter, 1944/1945“, „Emden – Also um fünf auf dem Bummel“ Geschichten und Anekdoten aus dem alten Emden und „Um fünf bei Tchibo!“ Geschichten und Anekdoten aus Emden - Verschiedene stadtgeschichtliche Veröffentlichungen auf der Internetseite (Site: www.bunkermuseum.de) über den Zweiten Weltkrieg in Emden (Bunkerbau, Luftschutz, Angriffe auf Emden, Feldpostbriefe sowie Fremd- und Zwangsarbeiter), - Mitautor in „Luftkrieg in Emden 1939 – 1945“, „ 1939 – 1945, Sie kamen ums Leben“ und über „Luftschutzbunker in Emden“ sowie die „Emder Straßenbahn“ im Selbstverlag.