Dienstag, 03. November 2020

Dunkle Geschichten aus Leverkusen - SCHÖN & SCHAURIG

Lesung mit unseren Leverkusener Autorinnen und Autoren

Uhrzeit: 18:00 Uhr

Villa Römer - Haus der Stadtgeschichte
Haus-Vorster Str. 6
51379 Leverkusen

Unsere Autorinnen und Autoren sind zu Gast beim Bergischen Geschichtsverein und stellen ihr neues Buch "Dunkle Geschichten aus Leverkusen" vor.

Leverkusen, kurz LEV, ist eine junge Stadt mit einer städtischen Historie heller und dunkler Schatten. Als dunkel empfinden die Leverkusener den ewigen Streit mit Köln, das seit fast 100 Jahren versuchte, sich die Industriestadt einzuverleiben. Die Initiative „LEV muss Leben“ verhinderte das erfolgreich. Aber der Feindseligkeit lässt man beim Fußballspiel der zwei Städte gegeneinander freien Lauf. Auch die Geschichte der Rüstungsproduktion im Ersten Weltkrieg, die Anhäufung eines hochgiftigen Chemiebergs, der missglückte Citybau, die marode Rheinbrücke und die Autobahnkreuze mitten in der Stadt sind dunkle Geschichten. Aber mit rheinischem Optimismus ist vieles „noch mol jot jejange“, Leverkusen ist selbstständig, der Giftberg mutierte zum attraktiven Freizeitpark, die schlimmsten Bauprojekte sind von Bürgern verhindert worden. Auch die Entsorgung des Bayerkreuzes wurde per Bürgerproteste gestoppt. Lassen Sie sich mit diesem Buch auf Spurensuche durch die junge und zuweilen stürmische Geschichte der Stadt mitnehmen.

Autoren:

Ein Autorenteam aus Stadtführern und Mitgliedern des Literaturlabors hat spannende Geschichten für Sie  aus dem Wirtschaftsleben, der Stadtgeschichte und der Natur gesammelt. Typisch LEV. Herausgeberin des Projekts ist Dr. Ellen Lorentz, Mitautorin und -autoren sind Lars Busch, Andreas Miller, Regina Schleheck, und Frank Weidemann.

 



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